Entdecken Sie die versteckten Juwelen im malerischen Umland von Český Krumlov und lassen sich von einem der schönsten Winkel der Tschechischen Republik verzaubern.
Der Berg Kleť ist der höchste Gipfel des Blansker Waldes und die Dominante der Region. Erklimmen können Sie ihn entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad, Sie können von Český Krumlov auch den Zug nehmen und dann die Sesselbahn von Krasetín. Vom Aussichtsturm, dem ältesten steinernen Aussichtsturm Böhmens, erblicken Sie bei guter Sicht sogar die Gipfel der Alpen.
Nur 8 Kilometer westlich von Český Krumlov, in der nähe des Dorfes Chvalšiny, liegt der denkmalgeschützte Schlosspark Rothenhof (Červený Dvůr) mit einem drei Kilometer langen Lehrpfad zur Geschichte des Parks. Im Museum in Chvalšiny erfahren Sie alles über Josef Rosenauer, den Erbauer des Schwarzenbergschen Schwemmkanals. In Boletice erwartet Sie eine malerische romanische Kirche und in Kájov erleben Sie das Ambiente eines der ältesten Marienwallfahrtsorte im Land.
Das Kloster Zlatá Koruna (8 km nordöstlich von Český Krumlov) gehört zu den wertvollsten Bauensembles der Gotik in Mitteleuropa. Hier erfahren Sie alles zum Leben der Zisterziensermönche in längst vergangenen Zeiten. Nur wenige Kilometer entfernt in Třísov können Sie auf dem hiesigen Lehrpfad, der Sie bis zum südlichsten keltischen Oppidum Böhmens bringt, in die Kultur der Kelten eintauchen. Außerdem gelangen Sie zur romantischen Ruine der gotischen Burg Dívčí kámen. Beim Anblick der Überreste dieser ehemals imposanten Burg der Rosenberger kann man sich von der harmonischen Verbindung von Geschichte und Natur verzaubern lassen.
Wenn Sie von Český Krumlov aus die Moldau stromaufwärts erkunden, dann begeben Sie sich auf die Spuren der Rosenberger. Nach rund 20 Kilometern eröffnet sich vor Ihnen das Wahrzeichen über der Moldau und die ehemalige Residenz der Rosenberger, die unter Wassersportlern beliebte Burg Rožmberk. Neben der Burgbesichtigung sollten Sie sich die Aussicht vom sanierten, gotischen, Jakobínka genannten Turm nicht entgehen lassen. Auf den Spuren der Rosenberger können Sie sich auch ein paar Kilometer weiter im Zisterzienserkloster Vyšší Brod begeben, wo sich im Fußboden der Kirche ein sagenumwobener Grabstein befindet.
Zátoň, Světlík, Pasovary, Slavkov ... Haben Sie diese Namen schon einmal gehört? Fast wären die Gemeinden ganz von der Landkarte verschwunden, doch nach der politischen Wende im Jahr 1989 durften sie zu neuem Leben erwachen. Zwar wurden daraus keine Touristen-Hotspots, doch dafür versprühen sie den unverfälschten ländlichen Charme Südböhmens.
